Als uns diese wundervolle Pagode angeboten wurde, konnten wir es zuerst kaum glauben: Neun Jahre nach seiner Erstzulassung im September 1969 meldete der damalige Erstbesitzer den Wagen im Dezember 1978 mit 21.300 Kilometern auf dem Tacho ab und „mottete“ ihn fachgerecht ein. Die Vision: Die Pagode sollte in ein Automuseum. Vierzig Jahre später ist die Vision Realität geworden, allerdings mit Autos italienischer Herkunft. Die Pagode passte nicht mehr so recht in dieses Konzept.

Das Spezialisten-Team der Fa. Grosser in Menden hat sich des Projektes angenommen. Sechs Monate dauerte die behutsame „Aufwach-Phase“, dann stand die Pagode wieder „putz-munter“ in der Werkstatt.
Die Zielsetzung war, weitestgehend die Originalität zu erhalten und die Funktionalität zu garantieren. Die Technik wurde vorsichtig revidiert, alle Verschleißteile sind selbstverständlich ersetzt worden. Aufgrund einer kleinen Delle im Bereich der Front und einiger kleiner Lackmängel ist der Wagen mit besonderer Sorgfalt neu lackiert worden, das Hardtop blieb im Originallack. Auf der Stoßstange vorn waren Zusatzscheinwerfer aus dem Zubehör montiert. Wir haben sie entfernt und eine Original-Stoßstange ohne Bohrungen montiert. Ebenfalls ersetzt wurde die Windschutzscheibe, da die Original-Scheibe Luft gezogen hatte. Die Innenausstattung ist komplett original erhalten, das typische glatte „Pagoden-Leder“ zeigt diese gewisse Patina, die den klassischen Charakter des Roadsters ganz besonders hervorhebt.
Hier ist eine wirklich sehr seltene und außergewöhnliche Pagode im Angebot, vielleicht derzeit die Einzige ihrer Art...

Eine wahre Rarität:
Fahrzeug aus 1. Hand mit originalen 21.950 km!